ME/CFS 


Die ME/CVS-Stiftung Nederland beschreibt das Fatigue-Syndrom wie folgt:

Was ist ME/CVS?
ME/CVS ist Myalgische Enzephalomyelitis, auch bekannt als Chronisches Müdigkeitssyndrom. Es handelt sich um eine nicht angeborene, chronische und komplexe Multisystemerkrankung. Menschen mit ME/CFS sind nicht nur erschöpft und müde, sondern haben auch andere chronische Beschwerden, darunter (oft) Schmerzen. ME/CFIDS hat einen unvorhersehbaren Verlauf: Jeder Tag kann anders sein - ohne jeglichen Grund. Sie leiden unter anhaltenden, schweren Müdigkeitssymptomen; Sie funktionieren sowohl beruflich als auch gesellschaftlich/privat viel weniger gut; es kann keine körperliche Ursache für die schwere Müdigkeit gefunden werden; die Symptome bestehen seit mindestens 6 Monaten.
Wichtige Beschwerden bei ME/CFS:

  • körperliche und geistige Erschöpfung
  • schlechter Schlaf
  • Muskelschwäche und Muskelschmerzen
  • gastrointestinale Beschwerden
  • Schwierigkeiten bei der Aufmerksamkeit und Konzentration
  • Hals-, Nasen- und Ohrenbeschwerden
  • Kopfschmerzen
  • Gelenkschmerzen
  • Schwindelgefühl
  • Schwierigkeiten beim Sehen.

Wie entsteht ME/CFS?
ME/CFS ist in erster Linie durch schwere, lang anhaltende Müdigkeit gekennzeichnet, die sowohl die körperliche als auch die geistige Leistungsfähigkeit beeinträchtigt. Es scheint, dass der Zustand nach einer Virusinfektion, Grippe, Pfeifferschem Drüsenfieber oder einer Operation auftreten kann, aber die eigentliche Ursache ist noch unbekannt.

In der Epiphora-Methode sagen wir: Bei ME/CFS handelt es sich um eine neurovegetative Dysregulation, die sehr häufig von einer Reihe von Symptomen begleitet wird:

  • Druckgefühl auf dem Kopf
  • Haarwurzelschmerzen
  • verschwommenes Sehen
  • Licht- und Geräuschempfindlichkeit
  • kalt
  • müde
  • Schwindelgefühl 
sind üblich. Oft fühlt man sich im Liegen besser als im Sitzen oder Stehen.

Die Ursache von ME/CFS ist immer ein Zusammenspiel von Faktoren, bei dem erworbene Krankheiten oder Infektionen, Operationen, Ernährung, psycho-emotionale Traumata und anhaltender Umweltstress eine große Rolle spielen. 
Neben diesen Faktoren kann aber auch eine gestörte Blutzirkulation in unserem Gehirn eine wichtige Rolle bei der Entwicklung dieses Müdigkeitssyndroms spielen. Besonders wenn Sie diese Diagnose haben und sich in einigen der 8 Symptome wiedererkennen, die wir in der Epiphora-Methode aufzeigen, kann die Anwendung der Methode den Unterschied zwischen der Erholung von der Klammerposition und der Nicht-Erholung bedeuten.

Wir sehen, dass ein schlecht durchblutetes Gehirn Alarmsignale aussendet, die zu einer totalen Verkrampfung aller Blutgefäße führen, so dass keine Körperzellen gedeihen können. 

"Das Gehirn stiehlt dem Körper das Blut".

Was können wir dagegen tun? 

Mit der Epiphora-Methode sorgen Sie täglich dafür, dass Ihr Gehirn rund um die Uhr gut durchblutet ist. Die Atemtechnik bringt Ihren Körper in die Erholungsposition. Von dieser Position aus können Sie mit Ernährung, Denkweise, Verarbeitung von Lebensereignissen und Rehabilitationstraining arbeiten. Vor allem, wenn Sie eine Reihe von Symptomen auf unserer Website wiedererkennen, kann die Anwendung der Epiphora-Methode den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg bei Ihren Genesungsbemühungen ausmachen. 

ME/CFS kommt nicht aus heiterem Himmel. In der Regel gibt es eine Vorlaufzeit, Lebensereignisse, einen Kapazitätsabbau im Laufe der Zeit, Sie haben Ihr Leben daran angepasst, weil Ihnen dazu geraten wurde usw. Ein wichtiger Faktor ist auch die Hypermobilität, die vor allem bei Frauen in vielen Formen auftritt. 

ME/CFS ist immer ein Zusammenspiel von vielen Faktoren. Wenn Sie sich in den Symptomen, die wir auf dieser Website zeigen, wiedererkennen, kann die Epiphora-Methode der Beginn einer unerwarteten Genesung sein, selbst nach vielen Jahren.